Fr. 13.10. 2023 · 19 Uhr · eduGLOBAL, Erbprinzenstr. 34, 76133 Karlsruhe
Monika Lustig, Axel Dielmann, Lothar Wekel und Slavo Šerc
Slowenischer Abend
Freuen Sie sich auf einen Slowenischen Abend mit Monika Lustig von der Edition Converso, Axel Dielmann vom Dielmann-Verlag, Lothar Wekel vom Marixverlag und Slavo Šerc, slowenischer Literaturvermittler und Übersetzer.
In Lesung und Gespräch werden vorgestellt:
Miha Mazzini: Du existierst nicht
Zala, eine junge slowenische Erzieherin, bringt ein Kind auf die Welt, beiden geht es gut. Wäre da nicht dieser kleine bürokratische Fallstrick: Im Computerverzeichnis ist Zala nicht zu finden. Ein Softwareproblem? Innerhalb kürzester Zeit nimmt die Realität kafkaeske Dimensionen an: Auf einmal ist Zala eine Fremde, und der Kampf um ihr Kind beginnt ... mehr
Maja Gal Štromar: Denk an mich, auch in guten Zeiten
Der Vater, geltungs- und gefallsüchtig, feige, Titofreund, Zahnarzt, Fotograf ist tot, seine Abwesenheit nun endgültig. Mysteriösen politischen und beruflichen Dingen nachgehend, hat er den Kindern nur wenig seiner Zeit und Liebe geschenkt; gewalttätig gegen die Mutter; nun rechnet die Tochter mit ihm ab... mehr
Veronika Simoniti: Teufelssprache
Die Geschichten in Teufelssprache sind komplex, stellenweise zauberhaft-magisch, vor allem aber führen sie uns oft an die wundesten Stellen der Geschichte wieder – handeln von Entwurzelten, Grenzgängern und all jenen Individuen, die diese Grenzen, beispielweise in der Kunst, verschieben. mehr
Aleš Šteger im Gespräch mit Tomaz Šalamun
Im Jahr 2007 sprechen der 1973 in Ptuj geborene Autor, Übersetzer und Verleger Aleš Šteger und der 1941 in Zagreb geborene, in Koper aufgewachsene Tomaž Šalamun, unterdessen einer der bedeutendsten slowenischen Dichter, miteinander. mehr
Erica Johnson Debeljak: Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt
Als ihr Mann Ales, ein berühmter und beliebter Schriftsteller und Intellektueller, bei einem Autounfall tödlich verunglückt, ist das Leben von Erica Johnson Debeljak von einem Augenblick auf den nächsten nicht mehr dasselbe. Diese so höchstpersönliche Erfahrung verflicht die Autorin auf akribische und doch gefühlvolle, auf sachliche und doch aufwühlende Weise mit den Geschichten historischer Witwenfiguren und zeigt auf, wie Frauen auch heute noch häufig in der Gesellschaft wahrgenommen werden – nämlich definiert durch die Beziehung zu einem Mann. mehr
Ein Glas Wein im Preis inbegriffen; wer auf den Geschmack kommt, spendet.